Hallo,

so hart wie Moritz wollte ich es nicht ausdrücken, aber ich muss sagen: er hat leider Recht!

Ich muss sagen, dass ich als Student nicht gerade viel Geld übrig habe. Aber durch viel und hartes Arbeiten, hoffte ich mir irgendwann den Traum M635 erfüllen zu können. Zudem habe ich über Jahre fast jeden Tag die Anzeigen angeklickt. Günstige Autos wären langfristig gesehen ein Fass ohne Boden (auch wenn die Versuchung gross war).
Die Gefahr ist, dass man sich in das Auto verliebt und dann über Schwächen hinwegsieht und ein Auto zu einem Preis erwirbt, den man rational denkend nie bezahlt hätte.

Beim Beobachten des Marktes fiel mir auf, dass viele Autos zum Teil über Jahre zum Verkauf stehen. Warum? Hier gab es für mich zwei Mögliche Erklärungen:
1. Auto ist in schlechtem Zustand oder
2. ist es sein Geld aus irgend einem anderen Grund nicht wert (sonst hätte es ja schliesslich mal jemand gekauft).

Letztenendes habe ich es trotzdem bei eben disen Fällen versucht und schliesslich ein meiner Meinung nach gutes Exemplar zu einem vernünftigen Preis gefunden (ganze Geschichte in meinem Blog - Link in meiner Signatur!).

Allerdings kann ich ebenfalls aus Erfahrung sagen, dass eine Restauration mindestens doppelt so teuer wird, wie geplannt - vorausgestzt man möchte was nachhaltiges machen. Pfusch geht vermutlich wirklich günstiger...

Daher beim Kauf lieber etwas mehr zahlen, denn dann hat man auch länger Freude am Fahren.
Denn es ist wirklich Schade, wenn man viel Arbeit und Geld in ein Auto mit schlechter Basis steckt. Das wird nie gut werden.

Lange Rede, kurzer Sinn: wenn Restauration, dann nur bei guter Basis!
Vorher gut überlegen und eine Vorsichtskasse anlegen (minestens Plankosten mal 2)!
Ansonsten kann ich eigentlich auch nur davon abraten. Wäre Schade um die Zeit und das Geld...