Avatar

Vollrestauration bzw Frame Off Dokumentation bzw. Anleitung (BMW-E24-Forum)

Howill99, Niederbayern, (vor 705 Tagen)

Servus beinand,

ich habe demnächst vor einen 6er komplett zu restaurieren. Es haben ja einige schon gemacht hier, aber teilweise muss man sich diese Infos mühsam zusammensuchen. Und der Trend zur Vollrestauration wird eher zunehmen, da einige 6er nun doch schon mehr Wert haben als z.B. vor 15 Jahren, wo diese noch fast zu Schnäppchenpreisen angeboten wurden.
Primär geht es mir um solche Sachen wie unten aufgeführt, da man eigentlich nichts dazu findet, ich manche Probleme auch schon einmal hatte und jetzt wieder habe und ob überhaupt Interesse besteht, dies mal als Anleitung/Tipps darzustellen für den E24?
Das Forum ist hier echt super, einziger Wehrmutstropfen ist wenn man ein Thema liest, dass man eigentlich alle Kommentare bzw. Antworten durchlesen muss und sich die Infos dann zusammenschreiben muss (wenns viele Antworten sind), daher wäre evtl. ein Worddokument oder die Reinarbeitung in den ersten Thread oder ähnliches für später auch gut in die Reparaturhilfen einzufügen.
Vorrangige Fragen:

1. Ich habe vor die Karosse strahlen zu lassen und zu schweissen, Sachen wie die Antidröhnmatten gehen die mit runter oder sollte man diese dran lassen? Oder falls Sie runtergehen, woher bekommt man die wieder und sollte man die wieder drauf machen? Werden lt. ETK nur als Meterware angeboten, dann wäre es ja sinnvoll die Position zu messen falls diese beim Strahlen runtergehen. Die werden ja glaub ich dann eh mitlackiert.

2. Schallisolierung: Immer wieder ein Problem bei Serie 1. Nicht mehr zu erhalten als Ersatz, leider. Von Meterware halte ich nicht so viel, da teilweise 3d Formteile enthalten sind beim original, wie soll man diese den hinbasteln? z.B. Fussablage etc. Auch kann ich mir vorstellen das beim Meterware reinlegen der Teppich auch nicht so straff sitzt und die Form nicht so optimal aussehen wird? Ich würde auch eine alte verweden und aufarbeiten (also wenn jemand etwas hat einfach Bescheid geben). Mom bin ich da zu Perfektionist, da ich alles zu 100% top machen will. Kann aber auch sein, das mit zunehmender Restaurierung auch die Perfektion nachlässt.

3. Kofferraum Radfhausverkleidung Kunststoff ist geklebt, wie löst sich die, und wie oder mit welchem Kleber montiert man die wieder

4. Reparaturbleche sind ja teilweise erhältlich, wäre es sinnvoll Erfahrungen zu posten welche Bleche gut sind und woher diese erhältlich sind, so das man das als Liste zusammen fassen kann. In den Reparaturhilfen sind schon welche drin, aber Stand 2002.

Ich will hier nicht aufs Blech hauen, sondern eigentlich vielen, die hier ähnliches Vorhaben weiterhelfen und übernehme gerne auch ein kleine Dokumentation. Ich habe nichts beruflich gelernt in Richtung KFZ, will aber alles selber machen (ausser Lackieren) in Zusammenarbeit mit einem guten Schweißer. Daher kenn ich mich auch nicht aus mit z.B. Antidröhnmatten und weiteren für Laien nicht alltäglichen Problemsachen.
Daher meine Frage: Besteht an sowas Interesse, kann man dies mal zusammentragen die Infos oder hat hier keiner Bock auf so was?
Restaurierungsprofis werden sich wahrscheinlich kaputtlachen über manche Sachen oder Probleme, aber wenn man zwar handwerkliches Geschick hat und vieles selber machen kann, steht man auch vor vielen Sachen von denen man keine Ahnung hat.
Natürlich könnte ich den Wagen auch weggeben zur Restauration, aber ich will es gerne selber versuchen, weils eigentlich schöner ist wenn man selber was geschaffen hat als ein fertiges Teil zu haben.

Bitte auch hier nicht auf Kosten /Nutzen hinweisen oder,,hättest einen Topzustand gekauft wäre sinnvoller gewesen'' rumreiten.
Ich wollte das bewusst nicht, sondern wollte ein neues Projekt.
Und wenn ich nicht mehr weiter weiß und es dauert, habe ich auch keinen Stress, den mein anderer 6er läuft seit heuer wieder 1a und zum fahren habe ich ja eh was, :-D

--
Beste Grüße aus dem schönen Bayern!
BMW E24 633 CSI, EZ 78, 200 PS
Am Start: BMW E24 Full-Restauration

Eintrag gesperrt
611 Views
Avatar

Vollrestauration bzw Frame Off Dokumentation bzw. Anleitung

marco, Oberhavelkreis, (vor 705 Tagen) @ Howill99

Hei,

die Idee is garnicht schlecht, quasi die Reparaturhilfen erweitern.
Muss sich eben immer nur Einer finden der die Doku erstellt, is schon nbissel Arbeit denke ich.

Hab bei meinen auch alles selbst gemacht ausser Schweissen, Lackieren und Motor, da sind so viele Schritte bei... auch Arbeiten wo man denkt, "jawoll... dat jing ja jut..." man schaut dann abends hier rein und findet eine viel bessere bzw intelligentere Lösung.

Je nach dem wie es finanziell aussieht, macht der eine alles neu mit Neuteilen, der andere lässt sich mehr Zeit und restauriert alles was geht, evtl auch selbst.

...könnte nen Buch werden diese Doku. würd ich aber kaufen:-D

Zu den Matten, da gibs so Bitumenplatten, aber auch als Rolle in verschiedenen Breiten, da hab ich mir Teile zurecht geschnitten, die waren Selbstkleben, halten noch denk ich.

Naja, spannend, Bleib dran!
:-)

--
Gruss Marco

Kraft kommt von Kraftstoff
___________________________________________________
635CSi KAT / Fhrgst-Nr:1275157 / TSN 445 Bj.07/1985

Eintrag gesperrt
458 Views

Vollrestauration bzw Frame Off Dokumentation bzw. Anleitung

Janus @, (vor 705 Tagen) @ Howill99

Was Dämmung, Schallisolierung betrifft, habe ich gute Erfahrung mit ADMS gemacht. Hat auch ein Video auf seiner Seite, in dem er schon viel erklärt. Bei den Dämmmatten von ihm kann die Schwerschicht mit einem Heissluftfön an den Übergängen/Kontakten quasi verschweißt werden. Dazu hat er unterschiedliche Stärken des Materials im Angebot, also dünnere für den Kardantummel und die Seiten/Schweller.
Für die Kofferraumverkleidung habe ich bei Bedarf auch einen Tipp.
Viel Spaß, Nerven und eine hohe Frustrationsschwelle
Grüße

Eintrag gesperrt
436 Views

Vollrestauration bzw Frame Off Dokumentation bzw. Anleitung

Janus @, (vor 705 Tagen) @ Janus

Und noch eines:
ALLE Chromleisten behandeln wie rohe Eier im Quadrat. Da ist der Weltmarkt sehr leer.
Grüße

Eintrag gesperrt
446 Views
Avatar

Vollrestauration bzw Frame Off Dokumentation bzw. Anleitung

Howill99, Niederbayern, (vor 705 Tagen) @ Janus

Für die Kofferraumverkleidung habe ich bei Bedarf auch einen Tipp.

Freut mich das da Thema etwas interessant ist, aber bei bedarf hilt keinem hier, raus mit dem tipp.

--
Beste Grüße aus dem schönen Bayern!
BMW E24 633 CSI, EZ 78, 200 PS
Am Start: BMW E24 Full-Restauration

Eintrag gesperrt
434 Views

Vollrestauration bzw Frame Off Dokumentation bzw. Anleitung

JensB, Halberstadt, (vor 705 Tagen) @ Howill99

Da muss ich mich doch glatt mal ranhängen. Eigentlich sollte meiner ja seid Jahren fertig sein. Aber irgendwie kommt immer etwas dazwischen. Momentan der Z3, der statt einer kleinen Entrostungsaktion auch fast eine Restaurierung wird.

Aber danach ist der E24 dran, Tipps dazu kann man sicher immer gebrauchen. Meiner ist schon fast nackig, als nächstes kommen die Schweißarbeiten und die Lackierung.

Eintrag gesperrt
399 Views

Vollrestauration bzw Frame Off Dokumentation bzw. Anleitung

Janus @, (vor 705 Tagen) @ JensB

… und als letztes Hohlraumkonservierung mit Mike Sanders und Unterbodenschutz.;-)

Eintrag gesperrt
468 Views
Avatar

Vollrestauration bzw Frame Off Dokumentation bzw. Anleitung

Tom, Schrobenhausen, (vor 705 Tagen) @ Howill99

Servus,
das mit der Karosse strahlen würd ich mit dem Lackierer absprechen. Mein Lacker würd mich mitsamt der gestrahlten Karosse vom Hof jagen :-D
Ich habe meinen 6er vor 21 Jahren ja auch komplett neu aufgebaut, ich würde es aber bei der heutigen schlechten Teilesituation speziell der Zierteile definitiv nicht mehr machen. Damals war´s schon geil, sämtliche Teile "heute bestellt ...und morgen in der früh abgeholt"

--
Gruß
Tom

Eintrag gesperrt
470 Views
Avatar

Vollrestauration bzw Frame Off Dokumentation bzw. Anleitung

Maggo, (vor 704 Tagen) @ Tom

Bei mir ähnlich. Teuer war damals auch schon, aber kei Vergleich zu heute. Die Teile werden ja teilweise in Gold aufgewogen, falls überhaupt verfügbar.
Ich würde lieber nen Mercedes restaurieren.
Ach warte, bin ich grade dran. :-D
Aber an BMW würd ich mich mit ner Resto nicht rantrauen.

Eintrag gesperrt
407 Views
Avatar

Vollrestauration bzw Frame Off Dokumentation bzw. Anleitung

erwin, Barcelona, (vor 704 Tagen) @ Tom

Hallo Tom,

da stimme ich Dir zu. Heute würde oder werde ich mir eine Jaguar XK8 zulegen.

Ich hatte seit 12 Monaten ein paar Probleme mit meinem E70.
Erst verreckt das Motorsteuergerät, als die Batterie bei plötzlicher kälte den geist aufgab, dann brachen beide vorderen Federn und jetzt ist die Wasserpumpe verreckt.

Beim E70 ist die Preisgestaltung auch nicht besser.
Man kann sich nur noch an den Kopf fassen, was BMW für Preisvorstellungen hat.

Ein Beispiel: Eine Türpappe kost für den Ami 1700€, und ein simples Stück Plastik für die Öffung im Kasten der Mittelkonsole, wenn man die Handyhakterung ausbauen will, 160€. Völlig gaga.

Zum Glück habe ich mir vor Jahren alle Teile für meine Diva besorgt die ich tauschen wollte. Die Preise waren damals (vor 8-10 Jahren) schon unverschämt, aber ich ahnte schon wor die Reise hingehen würde und habe, obwohl es damals schon weh tat, zugeschlagen.

Heute würde ich einen BMw nicht mehr anfassen. Und ab der 90er/2000ern sind sowieso nur noch Fehlkostruktionen und Krüppel.

Wenn ich die Motorkonstruktion von dem 3ld M57 meines E70 sehe, meine Gott. Mir ist auf der Autobahn nachts die Wasserpumpe verreckt. An die kann man ja von oben nicht mal ransehen um mal nach ihr zu sehen. Alles total verbaut und verbastelt.

Die Riemenscheibe und Flügelrad aus Plastik. Das Flügelrad auf eine gerändelke Welle gepresst und abgefallen :boah:

Vor einem halben Jahr beide Federn vorne gebrochen und, weil die konisch sind, ist die eine durchgeknallt und der hydropneumatische Stossdämpfer ist durchgeschlagen und war hin. !600€, Dann der Wasserkasten mit den Pumpen zw. Kotflügel und Stehblech verbaut. Man muss den Kotflügel abbauen, um an den Kasten oder die Pumpenzu kommen. Dabei ist im Radkasten, hinter der Stoßstange genug Platz dafür.

Die Autos sind von Tastenwixxern und "Bätschelers" konstruiiert, die noch nie eine Schraubenschlüsser in der Hand hatten.

Beim den Mercedes meiner Mutter und dem meiner Tochter nicht anders. Aaaaabenteuerlich Konstruktionen. Der C von meiner Tochter steht alle Nase lang mit Elektronikproblemen in der Werkstatt.

Ab meinem 16. habe ich jeden Tag am Moped geschraubt und am dem 18. bis zum Studium 5-6 Jhre jeden Tag am Auto: Glas, Alfa, NSU, 02er BMW, aber wenn ich in den 90ern oder 2000ern 16 oder 18 gewesen wäre, hätte ich mich mit den Gurken nicht abgegeben.

Wie sagte der Meister Eder zum Pumuckl: Es muss a Bleede geb'n,.....

Entweder behalte ich noch meinen alten Sack (E28, M535), mit dem ich 600.000 km ohne grosse Problem gefahren habe oder ich stosse alles ab und wechsele auf Jaguar XK8, vor aus den 90ern, den ich schon immer wollte. BMW will ja solche Bastler wie uns wohl nicht mehr auf dem Hof sehen.

Gruss aus der Eifel,

Erwin

Eintrag gesperrt
420 Views
Avatar

Vollrestauration - Bloss nicht Sandstahlen!! Teil 1 von 2

erwin, Barcelona, (vor 704 Tagen) @ Howill99

Hallo 6er-Freund,

von "Karosse strahlen" kann ich Dir, als jemand der seine Diplomarbeit in der Autoindustrie mit Korrosionsschutz und sein Berufsleben mit der Vorbehandlung und Lackierung von Karossen verbracht hat, nur d r i n d e n d abraten.

Wenn Du einen alten VW-Käfer oder einen Porsche aus den 50er Jahren hättest, könntest Du das bezüglich des Lackaufbaus machen. A a a b e r, ich habe mal die Kanten den Hauben-Rahmen mit fast Staub g a a a n z vorsichtig nur leicht gestrahlt und das bisschen, was auf die Innenseite der Haube gelanget reichte aus, dass man die Konturen der Rahmen auf den Haube aus Einzug sehen konnte. Die Haube war eingezogen.
Ein guten Beulendoc hat mir das dann wieder hingebogen. Das Blech verzieht sich und Du versaust Dir die ganze Karosse.

Wenn Du es wirklich gut machen willst, bringe die Karosse zum chemischen Entlacken, repariere die Karosse, mit schweißen und Zinnspachtel.

Wenn Du das alles gemacht hast, fahre wieder zu einem Beschichter, z.B. in Zweibrücken oder eine Firma im Schwäbischen. Die Karosse muss phosphatiert und mit Electrocoat beschichte werden. Und das wird sie dann außen und innen, weil sie im Bad getaucht wird.

Dann kannst Du sie füllern und lackieren. Anderenfalls bastelst Du nur herum und in ein paar Jahren fängst Du an die Roststellen zu behandeln, die den Lack unterwandern und zu Durchrostungen führen können, weil die Lackhaftung mangelhaft ist.
Wenn Du noch das gute Zinkcromat bekommen könntest, wäre es unter Vorbahalt damit machbar.

Wichtig ist die metallische Phospharierung als Verbindung zum Grundmetall und die sich darauf und darin verzahnt abscheidende, wässerige Elektocoatbeschichtung.
Die hat eine gute Verbindung zum Grundmetall, wie sie kein Primer der Welt leisten kann. So werden seit den 70er/80er Jahren Autos beschichten: Kataphoretisch!

Die Bodendeckel nimmst du raus und schmeißt die in den Schrott. Wenn Du sie noch bekommen kannst, dann nimm die Deckel aus dem Kofferraum über der Benzinpumpe der E24 oder E28er und niete sie von unten ein. Die passen exakt in die Mulde im Boden.

Ich habe diese Deckel drin und vor 20 Jahren standen genügend E28 auf dem Schrottplatz, aber heute dürften die Deckel zu teuer oder nicht mehr zu bekommen sein.

Nimm dann 1,5mm verzinktes Blech und schneide Scheiben oder lass schneiden, die in die Senke im Boden passen. Klebe sie mit Sikkens-Karosseriekleber ein und setze 6 Nieten von unten ein.

Die Löcher im Boden wurden nur in der Produktion bei der Vorbehandlung benötigt, damit die Flüssigkeiten bei Phosphatieren und EC-Lack ablaufen konnten und haben sonst keinerlei Funktion, außer das dort meist mit den Jahren Rost ansetzt

Anschließend sprühst Du den Innenboden mit Mike-Sanders-Fett (normal) ein, gehst mit der Heißluftpistole darüber und lässt es in alle Ritzen und Fugen laufen. Dann das gleiche nochmal mit Mike-Sandes-Fett (harte Mischung) oder schmilzt in einen Liter eine Grabkerze ein, damit die weiche Schicht im Sommer nicht durchdrückt.

Dann schneidest Du dir Teichfilz und zurecht, um damit den ganzen Innenboden auszulegen, bist ca. 5 cm zu den Schwellern und dem Mitteltunnel hoch, von den Rücksitzen bis unter das Armaturenbrett. Mach pro Seite 3 Stücke, damit Du sie handhaben kannst.
An den Stössen lässt Du sie 5 cm überlappen.

Den Filz tränkst Du in dem Mike Sanders Fett (harte Mischung oder mit Grabkerzen gemischt) und besorgst Dir s e h r dicke Lederhandschuhe. Den Filz legst du nun heiß eine und drückst ihr gut glatt, dass keine Luftblasen darunter verbleiben.

Wenn Du alle Filzmatten eingelegt hast, dann mit der Heissluftpistole über die Matten gehen und die Matten immer wieder mit der Hand glattdrücken und in die Ecken drücken.

Anschließend nimmst Du Unterbodenschutz auf Wachsbasis und sprühst die Matten 2x damit ein, als Trennschicht. Das Wachs wird fest, aber das Mike Sanders Fett wird im Sommer wieder weich oder lokal beim Fahren, wo heisse Luft den Boden streicht.
Davon merkst Du aber nichts, da sich das unter den Filzmatten abspielt.

Ende Teil 1 von 2

Eintrag gesperrt
424 Views
Avatar

Vollrestauration - Bloss nicht Sandstahlen!! Teil 2 von 2

erwin, Barcelona, (vor 704 Tagen) @ Howill99

Teil 2 von 2

Dann besorge Dir ca. 5L Fluidfilm und sprühe ein:

- A, B und C-Säule
- die Türschweller
- den vorderen Verstärkungsholm unter den Kotflügeln (kommst Du von vorne ran)
- die Holme unter dem Fahrzeugboden
- die Radkästen von innen
- die Hackklappe (alle Rahmen und die hintere, nach unten abknickende Kante
- die beiden Holme unter dem Kofferraum, in dem bei der letzten Serie die hintere Stoßstange befestigt ist.
- Verschieße diese Holme nachher mit einem zurechtgeschnittenen Blech. Da sammlt sich sonst jede Mende Dreck an.
- den Hohlraum, oben im Heckblech, wo Schloss und die Kennzeichenleuchten sitzen
- Die Kante von Wagenboden und Hackblech, von innen und von unten.
- die Rahmen der Motorhaube und alle Hohlräume der Haube.
- Seitliche Wasserabläufe vom Lüfterkasten
- die unter Sicke des Lüfterkastens
- unter der der Haifischnase
- den Holm, quer unter dem Kühler
- Ja, die Türen, innen komplett
- Die Spiegeldreiecke (ich habe sie, wie alles anderen Anbauteile feuerverzinken lassen)
- habe ich was vergessen?

Fluid-Film füllst Du in den Becher und erhitzt ihr auf eine Platte, bis er blubbert. Das Zeug ist dann dünn wie Wasser. Die Handschuhe an und den Becher auf die Pistole schrauben und los geht’s.

Das machst Du am besten im Sommer, wenn es warm ist. Das Auto tropft sicher 3 Tage aus. Lege eine dicke Folie drunten. Was ausläuft kannst Du wieder einsammeln und wieder verwenden. Fluid-Film geliert nach ein paar Tagen aus und bleit so für gut 15 Jahre.

Nach ein paar Tagen alle Schritte mit Mike Sanders Fett wiederholen und wieder ein paar Tage alles abtropfen lassen. Da topft einiges aus den Türschwellern heraus.

Im Sommer wird die Karosse 2-3 Monate etwas nach Fett riechen, aber das verzieht sich bald.

Am Unterboden kannst Du genauso vorgehen. Erst Mike-Sanders-Fett, dann mit dem Föhn alles gut verteilen und zuviel Fett abtropfen lassen oder abwischen. Dann Harte Mischung aufsprühen und wieder mit dem Föhn nachgehen. Danach Unterbodenschutz auf Wachsbasis auftragen, mehre Lagen, wenn Du willst.

In den Radkästen kannst Du noch Steinschlagschutz aufsprühen und vorne sowas wie Lokari Innenkotflügel oder was aus Kunststoffplatten geschnittenes einbauen, damit der Dreck nicht in die Kotflügelspitzen spritzen kann.

Wenn Du dann die Front- und Heck-Scheiben eingebaut hast, nimmst Du Fluidfilm und füllst ihn in eine kleine Spritze. Darauf setzt Du eine dünnen, steifen Plastikschlauch, z.B. aus einer Sprühflasche . Den Schlauch schiebst Du an den oberen Scheibenecken zw. der Fenstergummi und die A- und C-Säule und lässt den Fluidfilm in den Hohlraum laufen, bis es unten in den Scheibenecken herausläuft.
Das kannst Du später nochmal wiederholen. So verhindert man, dass sich in den Scheibenecken Wasser ansammeln kann.

Der Gummi wird sich ein paar Tage in Wellen legen, da scheinbar Fluidfilm in ihn eindringt.

Keine Sorge, das legt sich nach ein paar Tagen und der Gummi wird wieder glatt.

Wie schon oben angesprochen, habe ich alle abschraubbaren Teile der Stoßstange, Spritzbleche usw. feuerverzinken lassen.

Wenn Du dein Auto so aufgebaut und behandelst hast, hast Du die nächsten 20 Jahre Ruhe. ;-)

Ich habe an meinem 85er M535 und meiner 88er Diva nur Fluid-Film und Mike-Sanders-Fett benutzt, aber wie ich gelesen habe, soll das Zeug von Time-max noch besser sein.

Egal, weder mein E28 noch meine Diva habe Rostprobleme, bis auf die Diva an der Radläufen, unter den hintern Seitenscheiben, wo die Deppen von BMW zentimeterdicke Karosseriepampe reingeklatscht haben und wenn da Feuchtigkeit drunter kommt…..
Mache diese Pampe bloß nicht wieder rein!!!

Also, viel Spass die nächsten Jahre.

Gruss,
Erwin

Eintrag gesperrt
407 Views

Vollrestauration - Bloss nicht Sandstahlen!! Teil 2 von 2

Haspinger635csi, (vor 699 Tagen) @ erwin

Hi Erwin, ich habe meine beiden E9 fast genauso behandelt, Du hattest schon mal vor einigen Jahren so einen Beitrag geschrieben da war ich gerade dabei meinen 3.0 CSI zu entlacken nur das hintere Radhaus!!!, hab sofort damit aufgehört. Da mein Sechser in gutem Zustand ist werde ich dies Prozedur jetzt an meinem FIAT 500R(Bj 1973) durchführen der hat es echt verdient, habe ihn seit 1980. Es wird eine Komplettrestauration und dann die Mike Sanders Kur plus Föhnen.
Lg und vielen Dank Erwin(Haspinger)

Eintrag gesperrt
381 Views
Avatar

Vollrestauration - Bloss nicht Sandstahlen!! Teil 2 von 2

erwin, Barcelona, (vor 687 Tagen) @ Haspinger635csi

Hallo Erwin,

dass Du dich daran noch erinnerst. Alte Garde halt. ;-)

Es freut mich jedenfalls, dass mein Geschreibsel wenigstens einen von eine Torheit abhalten konnte!

Ich bin gerade dabei nochmal einen kleinen Vortrag zu verfassen, mit Links zu Kluthe und Videos, die die ganzen VBH (Vorbehandlung) auch für Laien anschaulich darstellen, hoffe ich jedenfalls. Danach werde ich das Buch schließen und in der Zeit ein Buch lesen.

Vielleicht bin ich zu vorbelastet und zu akademisch und überfordere das Publikum hier?

Ich habe meine Diplomarbeit in der Auto-Industrie über Korrosion und Korrosionsschutz geschrieben.
Dabei ging es um die quantitative Bestimmung der Dichtigkeit von Phosphatierungen. Da die Abscheidung von K T L (katalytischer Tauch Lack) auf phosphatierten Oberflächen nur stattfinden kann, wenn Strom zum Grundmaterial (Karossenblech) fließen kann, ist eine bestimmte Porosität wichtig. Nur wie groß sollte sie sein und wo liegt das Optimum?

Ein Messmethode gab es nicht, wäre aber dafür wichtig. Man könnte damit die abnehmende Qualität der VBH-Bäder ermitteln und den Zeitpunkt, wann man Nachdosieren oder sie austauschen muss.

Es gibt aber bis heute keine. Meine Diplom-Arbeit sollte eine elektrochemische Methode entwickeln, eine Messmethode zu finden, um mittels Vergleichsmessungen eine ständige Badkontrolle zu haben.
Ein unbehandeltes Stück Blech in einen Elektrolyten und mittels Gleichstrom drauf sollte einen Referenzstrom ermittelt werden und dann mit gleichgrossen Blechproben aus der Produktion verglichen werden.
Aus den Unterschieden der Ströme sollte dann die die Porosität der Phosphatierung berechnet werden. Soweit die Theorie. :-D

Dazu habe ich sehr viele Versuche im Bad und Rasterelektronen-Aufnahmen gemacht. Aber die Ergebnissen entsprachen einfach nicht den erwarteten und am Ende stieß ich bei Versuchen mit Kupferabscheidungen auf den phosphatierten Blechen auf das Phänomen dercsphärische Diffusion in den Kantenbereichen.

Das führt jetzt aber sicher zu weit. Nur soviel: Die Ströme in den Kantenbereichen sind um vielfach höher als auf der Fläche. Dadurch werden die Ergebnisse verfälscht und unbrauchbar.
Der notwendigen Aufwand, um hier etwas zu entwickeln hätte aber den Zeitrahmen (m)einer schon auf 6 Monate verlängerten Diplomarbeit weit überzogen und wäre eher ein Thema für eine Dissertation gewesen, mit viel Mathematik und Versuchen.

Anhand von lokalen Kupfernestern auf der Oberfläche konnte ich aber poröse Stellen lokalisieren und die Quantität unter dem Rasterelektronenmikroskop optisch einigermassen abschätzen und eine Kurve ermitteln, mit der man etwa bei gemessenen Strömen auf die Porosität rückschliessen kann.
Letztlich doch sowas ähnliches, wie eine Messmethode.

In der Zeit habe ich mich intensiv mit Literatur über die seeeehr, seeeehr vielfäligen und komplexen Arten und Ursachenb von Korrosion beschäftigt. Das Thema ist äusserst komplex und heutige "Master" und "Bätscheler" scheinen nicht mal ansatzweise Ahnung davon zu haben wenn ich sehe, welche Werkstoffpaarungen die in den heutigen Autos vebauen. G r a u e n h a f t.

Es muss auch Blöde geben, aber es werden halt immer mehr. :-D

Wenn es dich interessiert, kann ich Dir mal ein paar solcher Fotos hier hochladen.

Gruß,

von Erwin zu Erwin ;-)

Eintrag gesperrt
350 Views
Avatar

Vollrestauration - Bloss nicht Sandstahlen!! Teil 2 von 2

Howill99, Niederbayern, (vor 652 Tagen) @ erwin

Bin momentan immer noch am zerlegen meines 6ers.
Aber mache mir natürlich schon viele Gedanken bzgl. Entlackung.
Prinzipiell tendiere ich entweder zur chemischen Entlackung oder Trockeneisstrahlen.
An der chem. Entlackung stört mich, dass eine KTL anscheinend unmittelbar danach erfolgen sollte, jedoch bin ich der Meinung das ich zuerst die Karosse schweißen und vorbereiten sollte.
Auch ist es schwierig da Firmen zu finden in der Nähe von München oder Nürnberg, wenn man sich mit der Materie nicht so gut auskennt und sich quasi auf die google Suche verlassen muss.

--
Beste Grüße aus dem schönen Bayern!
BMW E24 633 CSI, EZ 78, 200 PS
Am Start: BMW E24 Full-Restauration

Eintrag gesperrt
173 Views
Avatar

Vollrestauration bzw Frame Off Dokumentation bzw. Anleitung

Wall-E24 @, (vor 690 Tagen) @ Howill99

Servus aus München, da ich aktuell auch dabei bin meinen E24 komplett zu restaurieren können wir uns hier gerne zusammentun. Ich habe meine Karosserie bei CarBlast thermisch entlacken und chemisch entrosten lassen. Im Anschluss kam die KTL-Beschichtung drauf. Ob der Schritt notwendig war lasse ich mal dahingestellt, aber wenn man's schon mal macht dann gleich so das der Rost erstmal keine Kopfschmerzen mehr macht.

Genau wie Tom schon geschrieben hat ist die Teilesituation in den letzten Jahren immer schlechter und vor allem teurer geworden. Ich hatte zuletzt aus dem Libanon das Mittelteil der Stoßstange einfliegen lassen und dafür fast mit einer Niere bezahlt :).

Ich wünsche dir gutes Gelingen. Falls du aus der Region München kommst können wir uns gerne mal treffen. Wird auch mal wieder Zeit meinen Fortschritt hier zu dokumentieren.

Viele Grüße

Eintrag gesperrt
351 Views
Avatar

Zu deiner ? zur Vorbehandlung (Phospahtierung und KLT) 1 v 2

erwin, Barcelona, (vor 687 Tagen) @ Wall-E24

Hallo Namenloser,

die KTL-Beschichtung, und der ging eine neue Phosphatierung voraus, ist DAS Wichtigste an der ganzen Sache.

Ich habe nochmal, zu dem schon zu diesem Beitrage beschriebenen, einen kleinen Vortrag in Arbeit, mit Links zu Videos - und hier besonders eine gute Dokumentation von Kluthe, einem Chemiehersteller - worin ich die Vorbehandlung von Karossen und den Schichtaufbau sehr gut dargestellt wird.

Ich bin Werkzeugmacher und Dipl.-Ing. und habe meine Diplomarbeit – über Korrosion und Korrosionsschutz und Vorbehandlung - in der Autoindustrie in den frühen 80ern geschrieben, als viel 6er noch nicht gebaut und viele 6er-Fahrer noch nicht geboren waren oder noch die Windel vollgeschießen.

Ihr seht scheinbar immer nur den glänzenden Lack und interessiert Euch überhaupt nicht darum, wie er auf dem Blech haften soll. Mir gruselt es jedesmal, wenn ich hier Kommentare zu Sandstrahlen und Lackierung lese und versuche nur, weil ich hier schon sehr lange dabei bin und noch einen Rest von stetig abnehmendem Herzblut mich dazu verleitet, Leuten, die ich nicht kenne und z.T. nicht mal einen Namen zu haben scheinen vor den größten Torheiten zu bewahren.
Früher kannte man sich hier und es gab für jeden Fall einen Spezi. z.B. Andi und Holger für’s „Elektrische“, der alte Schwede für die Schlappen und Felgen, der grantelige Tom für die Motoren und Mechanik und alles was Zähne hat und ich z.B. für die Karossen und Korrosionsschutz, die Niveauregulierung und kenne mich mit den Automatikgetrieben und den Schaltautomaten etwas aus.

Wenn ich mir aber die Reaktion auf meinen letzten Beitrag zu diesem Thema hier ansehe frage ich mich allerdings, ob ich die Zeit nicht besser mit einem guten Rum verbracht hätte?
Außer Erwin scheint das wohl niemanden wirklich zu interessieren.

Soweit mein Vorwort und nun zu Dir, Namenloser.

Ihr seht scheinbar immer nur den glänzenden Lack und interessiert Euch nicht darum, wie er Lack auf dem Blech haften soll.

?? Was bewirkt eine Phosphatierung mit KTL-Beschichtung?
- Jede Karosse bekommt durch Steinschläge kleine Lackkrater. Der 6er gerne auf der Nase. ;-)
- Was passiert dann? Laaaange nichts, da die Oberfläche durch die Phospahtierung geschützt ist.
-Der Lack springt ab, aber die Phosphatierung nicht, da diese nicht rostenden Kristallite fest mit dem Stahlblech elektrochemisch verbunden sind und die schützt das Stahlblech mal eine ganze Weile vor Korrosion. Aber diese Schicht ist nur zu ca. 80% dicht und mit der Zeit können an diesen undichten Stellen korrosive Angriffe auf das Grundmaterial (Fe) erfolgen.
Zwei Jahre dauert das sicher. Aber im Winter ist die Gefahr grösser.
Aber von Zeit zu Zeit tupft man sie mit Lack ab und gut ist. Sollte man vor dem Winter und der Salzperiode machen.

?? Was passiert bei einer gestrahlten und mit irgendeinem wasserlöslichen Primer beschichteten Karosse?
- Die Karosse bekommt an der Nase einen Lackkrater durch ein Steinchen.
- Was passiert?
- Der Lack, mitsamt dem Primer springt ab und das nackte Stahlblech ist der Witterung ausgesetzt.
- Die Korrosion setzt sofort ein. Sofort heißt sofort. Die Luftfeuchte reicht schon aus. Zuerst greift die Korrosion an der freien Fläche an. Dann unterwandert sie den Primer und frisst sich verästelnd unter diesem weiter. War früher bei Italienern und Franzosen eine Krankheit.
Diese Verästelungen kann man zunächst nicht sehen. Erst wenn sich genug Korrosion unter dem Primer gebildet hat (Fe2O3), was ein größeres Volumen als Fe einnimmt, werden die Verästelungen hochgedrückt und bilden sich im Lack als Aufblähungen sichtbar ab. Dann ist unter dem Lack aber schon viel passiert, hat sich wie eine Kraterschlund eines Vulkans ins Blecht eingefressen. Das wird dann gerne abgeschliffen, aber der Rost sitzt partiell viel tiefer und ist wie eine faule Zahnwurzel. Diesen Rost kann man NUR chemisch wieder entfernen.
Dazu habe ich eine Technik mit Phosphorsäure und Watte entwickelt. Habe ich alles hier schon malm beschrieben.

An der Nase kann man das ja noch beobachten, aber was ist unter den Kotflügeln, in den Holmen, in den Falzen, am Wagenboden, im Wagenboden, in der sauerstoffarmen Ecken im Kofferraum, den Spitzen der Kotflügel, der Nase usw., usf.

Wie willst Du das kontrollieren und gegenarbeiten?

Ende Teil 1 von 2

Eintrag gesperrt
374 Views
Avatar

Zu deiner ? zur Vorbehandlung (Phospahtierung und KLT) 2 v 2

erwin, Barcelona, (vor 687 Tagen) @ Wall-E24

Teil 2 von 2

An Zinkchromat wirst Du nicht mehr rankommen. Ich habe das gute Zeug für meinen Bedarf noch im Keller stehen. Das wurde seinerzeit von den irren Grünen mit Schröder in Kabinett gleich für den Privatverbrauch verboten. Aber im LKW-Bau, dem Schiffs- und besonders bei der Flugzeuglackierung ist es unverzichtbar. Das bringt nämlich, da etwa 5% phosphathaltig, eine kleine Phosphatierung auf. Auf Alu kam man ohne Zinkchromat überhaupt keine haftende Schicht ausbringen. Hast Du schon mal Flugzeuge in der Produktionshalle gesehen? die sind gelblich-grün und das ist Zinkchromat und wird heute und auf alle Zeite so gemachte werden (müssen), ob es die Grünen wollen oder nicht.

Ich habe selber Versuche damit bemacht, an einer angeschliffenen Stelle, Zinkchromat dünn drauf, nichts weiter. Nach drei Jahren und einem einzigen Kontakt mit Salz (von Winter überrascht) wurde das gute Zinkchromat auch durchdrungen. Mit Grundierung, Füller und Lack darüber wäre das aber nicht passiert. Ich wollte ja wissen, was Zinkchromat kann.

Das ganze wasserlösliche Zeug ist nur Dreck. Das sage ich und das sagt Dir jeder alte Lackierer, der noch ein Leben vor den Grünen und der EU kennt.
Wenn das was taugen würde, warum wendet man es im Flugzeugbau oder Schnellzügen nicht an? Weil in Flug Placken der Beschichtung weggerissen würden.

Ich fasse das wässrige Zeug nicht an, auch keinen wasserlöslichen Lack.

Ich weiß ja nicht ob das was ich hier schreibe fruchtet?
Zudem habe noch einen kleinen Vortrag in Arbeit, mit Links zu Videos - und hier besonders eine gute Dokumentation von Kluthe, einem Chemiehersteller - worin ich die Vorbehandlung von Karossen und den Schichtaufbau nochmal darstelle, was ich aber hier alles schon vor Jahren geschrieben habe.

Wenn ich mir die Reaktion auf meinen letzten Beitrag zu dem Thema ansehe frage ich mich allerdings, ob ich die Zeit nicht besser mit einem guten Rum und einem guten Buch verbracht hätte? Außer Erwin scheint das niemanden zu interessieren.

Gruss,

Erwin

Eintrag gesperrt
355 Views
Avatar

Zu deiner ? zur Vorbehandlung (Phospahtierung und KLT) 2 v 2

Ekki ⌂, Duisburg, (vor 687 Tagen) @ erwin

ich folge Dir weiterhin aufmerksam und halte von dem verwässerten Zeug auch nichts. Gut, wenn man noch Quellen zu Besseren hat;-)

Gruß Ekki

--
635CSi 12/85 Burgundrot-met.
... und viele weitere E-Autos: E9, E10, E21, E30, E39 :-)

Eintrag gesperrt
307 Views
Avatar

Zu deiner ? zur Vorbehandlung (Phospahtierung und KLT) 2 v 2

erwin, Barcelona, (vor 687 Tagen) @ Ekki

Hallo Ekki,

danke, für Deine positive Rückmeldung.

Meinst Du bei dem Besseren das Gelb-grüne?

Im Schiffbau wird es auch noch nach wie vor verwendet, wenn ich richtig informiert bin?

Bei Duisburg liegt das ja nahe.

Gruss,
Erwin

PS: Gelegntlich bin ich in Duisburg Hochheide, an der Grenze zu Moers.
Wenn Du Zeit uns Lust hast für einen Cafe?

Eintrag gesperrt
360 Views

RSS-Feed dieser Diskussion